Alles hätte so schön sein können…
Autoren für neue Anthologie gesucht
Nachdem unser erster Kurzgeschichtenwettbewerb im vergangenen Jahr über 200 Menschen zum Schreiben animiert hat – 13 der Erzählungen zum Thema „Ich-Verlust“ wurden im Sammelband AbwegIch gebündelt – wollen wir an dieses erfolgreiche Konzept anschließen und eine weitere Anthologie mit den besten Einsendungen ambitionierter Autoren und Autorinnen erstellen.
Die Bewerbungsphase läuft ab sofort!
Geneigte Teilnehmer sollen uns mit ihren maximal 7000 Wörtern umfassenden Geschichten wie gewohnt an einen „schlechten Ort“ führen, was im vorliegenden Fall noch ein wenig wörtlicher als sonst verstanden werden darf:
Unter dem Motto „Alles hätte so schön sein können…“ sind diesmal stimmige Dystopien gefragt, die stechen, beißen und zum Nachdenken anregen.
Risse im Fundament – was brauchen die Geschichten?
Inhaltlich sind keine verbindlichen Vorgaben zu beachten. Pessimistische Zukunftsszenarien auf politisch-gesellschaftlicher Ebene – man denke hier an literarische Klassiker wie Brave New World, 1984 und den Report der Magd oder moderne Varianten wie Equilibrium und V wie Vendetta – werden demzufolge genauso gern gelesen wie Narrationen, die auf die Tücken des ungehemmten Fortschritts hinweisen und somit eher in der Tradition von Philip K. Dick, Bioshock und Black Mirror stehen.
Üblicherweise zeigen Dystopien zweifelhafte Entwicklungen auf, die scharfsinnige Beobachter in ihrer jeweiligen Gegenwart erkennen oder erahnen können und kreativ weiterverarbeiten. Gerade unter diesen Vorzeichen und in Anbetracht des turbulenten Weltgeschehens sind wir äußerst gespannt, welche Visionen uns bis zum 01.08.2017 erreichen werden!
Einsendungen mit ausführlichen Kontaktdaten bitte an: info [at] gorillaverlag.com